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Piesberger Gesellschaftshaus

Christoph Beyer • Okt. 31, 2016

CHORFESTIVAL MUNDART FEIERT 20. AUSGABE

Der Afrika-Gospelchor Njabulo singt beim mundART Chorfestival im Piesberger Gesellschaftshaus.

Osnabrück. Ein vielseitiges Spektrum regionaler Chormusik ließ sich beim 20. mundART-Chorfestival im Piesberger Gesellschaftshaus erleben. Das mittlerweile an zwei Abenden stattfindende Konzert hielt für Choristen und Gäste zahlreiche Höhepunkte parat.


Freien Chören eine Auftrittsmöglichkeit bieten – dieser Gedanke stand bei der Festivalgründung vor zwanzig Jahren im Vordergrund. Die Beliebtheit der Veranstaltung ist ungebrochen. So meldeten sich auch zum zwanzigsten Jubiläum mehr Chöre an, als teilnehmen konnten. Mit einem selbst geschriebenen Geburtstagsständchen überraschte am Freitagabend der Chor der Lagerhalle e.V. „die Tontauben“. Der Austausch mit dem Publikum prägte den ersten Festivalabend, an dem Chöre wie „Pocodela Musica“, „Taktlos“, oder „Grüner Bereich“ eine große gesangliche Bandbreite entfalteten.


Komplexe Chor-Arrangements


Auch am Samstagabend wurde die gewohnte Rollenaufteilung zwischen Künstlern und Rezipienten durchbrochen. Von Schlagzeug, Klavier und Bass unterstützt, machte der elfköpfige „ProjektChor“ den Auftakt, geleitet von Ralf Siebenand, der auch die Festival-Moderation übernahm. Der Frauenchor „Stimmt so“ erhielt danach für seine jazzige Eigeninterpretation von „Somewhere over the rainbow“ und dem dynamisch vorgetragenen „Because the Night“ reichlich Applaus. Voll wurde es auf der Bühne, als der „Afrika-Gospelchor Njabulo“ seinen Auftritt bestritt. Chorleiter und Djembe-Trommler Max-Ole Tammen verstand es, das Publikum von Anfang an mit einzubeziehen.


Während der Chor kraftvollen Gesang mit rhythmischen Bewegungen kombinierte, sang und schwang das Publikum bereitwillig im Takt. Komplexe Chor-Arrangements boten danach die Mitglieder des A-cappella-Chores „JazzWeDo“. Zum Festivalabschluss bot „HOMOphon“, der bereits 1987 gegründete „erste schwule Männerchor Münsters“, nicht nur schillernde Abendkleider und grelle Schminke, sondern auch nuancierten Gesang und frivole Texte, die beim Publikum ausgesprochen gut ankamen.

Artikel in der NOZ vom 31.10.2016 von Christoph Beyer

© Neue Osnabrücker Zeitung GmbH & Co. KG, Breiter Gang 10-16 49074 Osnabrück

Der Afrika-Gospelchor Njabulo aus Osnabrück singt ein Gospelkonzert in der Christuskirche Osnabrück.
von Afrika-Gospelchor Njabulo 08 Dez., 2023
Die Adventszeit wurde in diesem Jahr in der Christuskirche an der Heinrichstraße auf ganz besondere Art eingeläutet. Der Afrika-Gospelchor Njabulo gab am vergangenen Samstag sein letztes Konzert für dieses Jahr und verzauberte die gut gefüllte Kirche auch mit afrikanischen Weihnachtsklängen.
Der Afrika-Gospelchor Njabulo singt sein drittes Gospelkonzert in der Timotheuskirche in Osnabrück.
von Afrika-Gospelchor Njabulo 20 Sept., 2023
Am vergangenen Samstag gab der Afrika-Gospelchor Njabulo schon sein drittes Konzert in diesem besonderen 10-jährigen Jubiläumsjahr.
von Afrikagospel 28 Juni, 2023
Der Osnabrücker Afrika-Gospelchor Njabulo hat in der vergangenen Woche, zusammen mit einer Delegation aus Südafrika und dem Posaunenchor der Bonnusgemeinde ein gemeinsames Gospelkonzert in der Bonnuskirche veranstaltet. In der vergangenen Woche fand in der Bonnuskirche auf der Illoshöhe ein ganz besonderes Gospelkonzert statt. Anlässlich des ökumenischen Kirchentages in Osnabrück war eine Delegation aus den südafrikanischen Partnerkirchenkreisen Durban, Umngeni, Umfolozi und Umvoti zu Gast. Diese fand sich in Osnabrück dann zu einem Gospelchor zusammen. Bereits im Vorfeld war der Osnabrücker Afrika-Gospelchor Njabulo angesprochen worden, ob er sich ein gemeinsames Konzert vorstellen können. Der Chor unter Leitung von Max-Ole Tammen nahm diese Einladung nur zu gerne an, ist es doch eine ganz besondere Ehre und einmalige Möglichkeit in so einer Zusammensetzung ein gemeinsames Gospelkonzert zu veranstalten. Zudem zeigte der Posaunenchor der Bonnuskirche, der von Volker Wallrabenstein geleitet wird, an diesem Abend mit mehreren Stücken sein Können. Die bis auf den letzten Platz gefüllte Kirche stand schon während des Einzugs der beiden Chöre und feierte begeistert mit, während mit dem Einzugslied „Siyhamba“ die einzigartige Stimmung eines afrikanischen Gospelkonzerts zu spüren war. Nach der Begrüßung durch Guido Schwegmann-Beisel zeigte Njabulo was sie im Repertoire haben. Nach einer langen Pause war es für die Sängerinnen und Sänger schon das zweite Konzert in diesem Monat und der Chor konnte die Zuschauer wieder mitreißen, sodass beim Lied „Sesiyahamba“ niemand mehr still sitzen konnte und alle ausgelassen mittanzten und sangen. Unter der herzlichen und wertschätzenden Begleitung der afrikanischen Sängerinnen und Sänger folgte mit „Ukholo lwami“ und „Modimo“ ein Medley, das in den Sprachen Xhosa und Sotho gesungen wird. Zum Abschluss des Auftritts gab der Chor mit „Ewe thina“ noch einmal alles und wurde vom Publikum gebührend gefeiert. Im weiteren Verlauf des Konzerts wechselten sich der afrikanische Auswahlchor und der Posaunenchor musikalisch immer wieder ab. Die afrikanischen Sänger und Sängerinnen bestachen durch ihre unfassbaren Stimmen und sorgten für viele Gänsehautmomente. Agrippa Ntombela sprach in seinem Gruß an den Partnerkirchenkreis Osnabrück bewegende Worte und schloss mit der Botschaft „Frieden sei immer möglich, auch in diesen Tagen.“ Diese Botschaft unterstrich der Chor mit seiner Version des Stückes „Peace perfect peace“. Spontan sangen die Chöre gemeinsam das Stück „akekho ofana no Jesus“ („Es gibt niemanden wie Jesus“) und wurden dabei von Max-Ole Tammen auf der Djembé begleitet. So wie die Chöre einzogen, so beendeten sie auch das Konzert. Unter tosendem Applaus zogen sie mit „Siyhamba“ wieder aus, begleitet durch den Posaunenchor und bildeten vor der Kirche ein Spalier durch das die Zuschauer glücklich und beschwingt nach Hause gingen. Die südafrikanischen Sängerinnen und Sänger richteten nach dem Konzert anerkennende Worte an Max-Ole Tammen – „Wir sind uns einig: Du bist ein Zulu-Man!“. Tammen gab dieses Kompliment an seinen Chor weiter, auf den er sichtlich stolz ist. Er und alle seine Sängerinnen und Sänger sind sich einig, dass der afrikanische Geist und Spirit bei ihnen wiederbelebt wurde. Dieser Abend wird allen Sängerinnen und Sängern in Erinnerung bleiben und vielleicht findet das nächste Konzert dann in Südafrika statt, die Kontaktdaten wurden bereits ausgetauscht.
Der Afrika-Gospelchor Njabulo singt beim After-Work Dinner in Bad Lahr vor begeistertem Publikum.
von Petra Ropers 02 Sept., 2019
Bad Laer. Ein Picknick mitten auf dem Thieplatz, mitreißende Musik und das alles für einen guten Zweck: Die Idee des Kirchenkreises Melle-Georgsmarienhütte kam an. Viele gut gelaunte Gäste packten beim ersten „After-Work-Dinner“ in Bad Laer ihre Picknickkörbe aus.
Der Afrika-Gospelchor Njabulo singt ein Gospelkonzert in der Pauluskirche in Osnabrück.
von Markus Strothmann 26 März, 2019
Der Afrika-Gospelchor Njabulo hat in der Pauluskirche jetzt einen furiosen Auftritt hingelegt. Mit Zulu-, Sotho- und anderen Traditionals holte die Formation das Publikum von den Bänken.
Der Afrika-Gospelchor Njabulo singt in Osnabrück afrikanischen Gospel, donnerstags um 19:30 Uhr.
von Markus Strothmann 02 Jan., 2019
Osnabrück. Der Afrika-Gospelchor Njabulo probt dem christlichen Gedanken entsprechend in der Christuskirche. "Njabulo" ist Zulu und bedeutet "Freude": Genau dieses Gefühl stellt sich ein, wenn der Chor loslegt, angefeuert von Percussion und mit weit überdurchschnittlichem Bewegungsdrang.
Der Afrika-Gospelchor Njabulo singt bei einem Benefizkonzert in der Lutherkirche in Osnabrück.
von Jan Kampmeier 05 Nov., 2017
Vier Chöre haben mit einem Benefizkonzert in der Lutherkirche Geld für das Familienzentrum Schölerberg gesammelt.
Der Afrika-Gospelchor Njabulo singt ein Gospelkonzert in der Walburgiskirche in Venne.
von PM. 30 Aug., 2016
Venne. „Wir kommen gerne im nächsten Jahr wieder“, sagte Max-Ole Tammen, Leiter des Afrika-Gospelchores Njabulo aus Osnabrück beim Jugendchorkonzert 2015. Und so geschah es. In der Venner Walburgis-Kirche fand ein Konzert mit afrikanischen Liedern statt – auf Einladung von Regenbogenkindern und Jugendchor der Walburgis-Gemeinde.
Der Afrika-Gospelchor Njabulo singt ein Benefizkonzert in der Christuskirche Osnabrück.
von Jan Kampmeier 21 Feb., 2016
Osnabrück. Der Afrika Gospelchor Njabulo hat in der Osnabrücker Christuskirche ein Benefizkonzert zugunsten der Masifunde Bildungsförderung gegeben dabei und gute Laune sowie Spaß am Singen vermittelt. – Benefizkonzert in Osnabrück: Gute Laune und Spaß am Singen in der Christuskirche.
Der Afrika-Gospelchor Njabulo probt donnerstags um 19:30 Uhr in der Christuskirche Osnabrück.
von Tom Bullmann 28 Juli, 2015
Osnabrück. In unserer Chorserie stellen wir Osnabrücker Chöre vor. Dieses Mal ist es der Afrika-Gospelchor Njabulo, der in der Christuskirche probt.
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